WAZ: ThyssenKrupp zählt mehr als zehn Interessenten für Stahlwerke in Brasilien und Alabama
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den Umbau des Essener Traditionskonzerns voran. "Unser Ziel ist es,
ThyssenKrupp weiter zu einem breit aufgestellten Technologiekonzern
umzubauen", sagte Hiesinger den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe
(Samstagausgabe). "Wenn wir uns von unseren Stahlwerken in Brasilien
und in Alabama getrennt haben, hat der Stahl einen Anteil von rund 30
Prozent am Konzernumsatz. Das ist eine sehr gute Mischung für unser
Unternehmen." Mit Blick auf den geplanten Verkauf der Werke in
Brasilien und in den USA zeigte sich Hiesinger optimistisch. "Wir
verzeichnen reges Interesse. Bei uns haben sich mehr als zehn
Interessenten gemeldet", erklärte er.
Der ThyssenKrupp-Chef zeigte sich auch zuversichtlich, dass der
geplante Verkauf der Edelstahlsparte an den finnischen Konzern
Outokumpu bis Ende 2012 über die Bühne geht. Hierfür ist noch die
Zustimmung der Wettbewerbshüter erforderlich. "Wir hoffen, dass wir
bis Ende des Jahres grünes Licht der Kartellbehörden erhalten", sagte
Hiesinger. Durch die Übernahme soll der größte Edelstahlkonzern der
Welt entstehen.
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Datum: 18.08.2012 - 05:00 Uhr
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