Westfalen-Blatt: zum Thema Windstrom-Kosten:
ID: 705288
nur beglückwünschen: Ihr Nein zu einem Gesetzentwurf, wonach Bürger
über den Strompreis für mögliche Schadenersatzforderungen - in
welcher Höhe auch immer - von Firmen beim Bau von Seekabeln haften
sollen, ist richtig. Es kann nicht sein, dass dem Steuerzahler immer
neue Gebühren aufgehalst werden. Schon jetzt müssen die Haushalte im
Schnitt weit mehr als 150 Euro im Jahr für die Förderung von Strom
aus Sonne, Wind und Biomasse zahlen. Irgendwann muss mal Schluss
sein! Natürlich ist klar, dass die Energiewende teuer wird. Klar ist
auch, dass die Bürger ihren Anteil daran werden leisten müssen. Doch
dass Privathaushalte für Windpark-Betreiber als Vollkaskoversicherung
fungieren sollen, ihnen also mögliche Schäden ersetzen sollen, das
geht zu weit. So war es an der Zeit, dass die
Verbraucherschutzministerin ihre Stimme für Millionen Menschen
hierzulande erhebt. Die Schimpftiraden insbesondere aus dem Lager der
FDP sind unangebracht. Bleibt zu hoffen, das Frau Aigner hart bleibt
und nicht nur auf Wählerstimmen in Bayern schielt.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.08.2012 - 20:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 705288
Anzahl Zeichen: 1352
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 188 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: zum Thema Windstrom-Kosten:"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).