Götz: Städte als Wachstumsmotoren erkennen
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Italien, das World Urban Forum VI der Vereinten Nationen statt. Dazu
erklärt der kommunalpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Götz:
"Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt schon heute in
Städten. Durch die rasant fortschreitende Urbanisierung wird die
herausragende Bedeutung von Städten noch stärker zunehmen.
Städte und wirtschaftlicher Fortschritt waren schon immer eng
miteinander verbunden. Weltweit generieren Städte einen wesentlichen
Teil des Bruttoinlandsprodukts und schaffen Arbeitsplätze und
Investitionen. Städte können daher als "Motoren des Wachstums"
gesehen werden.
Allerdings sind nicht alle Städte gleich. Während einige Städte
erfolgreich ihren Bürgern wirtschaftliche und andere Möglichkeiten
bieten, kämpfen andere Städte noch damit, ihr Potenzial voll zu
erschließen.
Eine der zukünftigen Herausforderungen, der wir uns stellen
müssen, wird daher die Frage sein, wie wir Städte zu Motoren des
Wachstums machen und gleichzeitig sicherstellen können, dass dieses
Wachstum in dem Sinne, dass Ökonomie, Ökologie und soziale
Gerechtigkeit in Einklang sind, nachhaltig ist.
Wirtschaftswachstum schaffen genügt nicht. Es geht um
intelligentes Wachstum, das allen Bürgern zugutekommen muss und
unsere natürlichen Ressourcen nicht vernichtet.
Alle politisch Verantwortlichen sind gefordert, den Städten gute
Instrumente an die Hand zu geben, damit sie ihr Potenzial als
Wachstumsmotor positiv entwickeln und umsetzen können."
Hintergrund:
Peter Götz ist seit 2008 Weltpräsident des Board of Directors der
Global Parliamentarians on Habitat, einer Parlamentarierorganisation,
die eng mit den Vereinten Nationen (UN-Habitat) zusammenarbeitet.
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Datum: 29.08.2012 - 14:42 Uhr
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Politik & Gesellschaft
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