Rheinische Post: Unionsfraktionsvize Krings sieht rechtliche Schwierigkeit für Verbot des Mohammed-Videos
ID: 722190
Unionsfraktion im Bundestag, Günter Krings (CDU), hält ein
Ausstrahlungsverbot des Mohammed-Videos in Deutschland für rechtlich
schwer durchsetzbar. "Wenn ich sehe, welche Beleidigungen und
Verunglimpfungen des Christentums hingenommen werden, dann wird es
nicht einfach sein, gegen das Video ein Verbot auszusprechen", sagte
Krings der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). "Die Ordnungsbehörden sollten prüfen, ob das Zeigen
des Videos in Deutschland verboten werden kann", betonte er.
Allerdings müssten für alle Religionen die gleichen Maßstäbe gelten.
Zu den Plänen von Pro Deutschland sagte Krings: "Was Pro Deutschland
plant, ist politische Brandstiftung. Ich verurteile die Pläne, das
Video zu zeigen aufs Schärfste. Dennoch ist es fraglich, ob wir dies
rechtlich verhindern können."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 17.09.2012 - 00:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 722190
Anzahl Zeichen: 1085
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 232 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Unionsfraktionsvize Krings sieht rechtliche Schwierigkeit für Verbot des Mohammed-Videos"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).