Mitteldeutsche Zeitung: zu Koalition/Betreuungsgeld
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Niemand kann ausschließen, dass verantwortungslose Eltern es
zweckentfremden, statt es ihren Kindern zukommen zu lassen. Es war
deshalb ein schwerer strategischer Fehler, dass der CSU-Vorsitzende
Horst Seehofer so vehement auf dieses Instrument scheinbar
konservativer Familienpolitik gesetzt hat. Bayerns Ministerpräsident
steht als Verlierer schon fest. Zu dem strategischen gesellt sich ein
taktischer Fehler. Die Familienpolitiker der Union waren so unklug,
die FDP in ihre letzten Gespräche über das Thema nicht mit
einzubeziehen. Sie lieferten den Liberalen einen billigen Vorwand zur
Blockade. Nein, die schwarz-gelbe Koalition wird auch das nicht
umhauen. Aber ob das Betreuungsgeld jemals kommt, steht in den
Sternen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 25.09.2012 - 19:37 Uhr
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