Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Wahl
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um seine Stimme abgeben zu können. Das ist zwar unüblich in den USA,
sollte aber angeblich Wahlbetrug verhindern und hätte nebenbei noch
einen für die Konservativen positiven Nebeneffekt gehabt: Vor allem
Einwanderer, junge Leute und Senioren haben oftmals keinen Ausweis,
stimmen aber gerne für die Demokraten. Kein Ausweis, keine
Stimmabgabe, keine Stimmen für US-Präsident Barack Obama, Wahlsieg
für den republikanischen Herausforderer Mitt Romney - so dürftig war
das Motiv, das der Gesetzgebung zugrunde lag.Selbst ein Republikaner
war ehrlich. Mike Turzai, Chef der Mehrheitsfraktion im Parlament von
Pennsylvania, gab zu, dass es nur darum gehe, Romney zum Wahlsieg
zu verhelfen. Doch dann kam Richter Simpson und stoppte den Unfug.
Das Vertrauen in die Justiz ist ein wenig gewachsen.
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Hartmut Augustin
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Datum: 03.10.2012 - 19:38 Uhr
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