Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinbrück
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ersparen können, wäre er gleich so klug gewesen, statt trotzig auf
seiner Interpretation der Rechtslage zu beharren. Wahrscheinlich wird
der wendige Kandidat seine Kritiker dennoch nicht zufriedenstellen
können. Geschenkt! Hauptsache, er hat Einsicht gezeigt. Denn sein
Verhalten , hat nicht nur ihm und seiner Partei, sondern dem Ansehen
der Politik insgesamt geschadet. Vielleicht lässt der Rechthaber nun
ein wenig Demut folgen. Die dürfte bei den erheblich weniger als er
verdienenden Menschen gut ankommen, deren Stimmen Peer Steinbrück
braucht, um ins Kanzleramt einzuziehen. Und: Wenn jetzt die
Verhaltensregeln für Abgeordnete verschärft werden, hätte der
Kandidat sich um das Vaterland verdient gemacht.
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Hartmut Augustin
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Datum: 05.10.2012 - 19:13 Uhr
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