Mitteldeutsche Zeitung: zu Unterbringung von Flüchtlingen/Sachsen-Anhalt
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Kriegsschauplätzen und aus Krisengebieten erzeugen regelmäßig
Empörung und Mitleid. Klopfen diesen armen Menschen dann bei uns an
die Tür, halten sich die Emotionen in Grenzen. Die Flüchtlinge werden
meist in dürftigen Heimen untergebracht. Am Stadtrand, in der Ödnis.
Unter sich. Dann ist Wegsehen plötzlich opportun. Sachsen-Anhalt
will das ändern. Mit einer Leitlinie aus dem Innenministerium. Das
lässt sich offenbar von dem Gedanken leiten, dass es für
Hilfesuchende allemal besser ist, individuell in Wohnungen
unterzukommen, als in Heimen zusammengepfercht zu werden. Gute Idee.
Vor allem, weil sie viel mit Menschenwürde zu tun hat, sollte sie
umgesetzt werden.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 07.10.2012 - 19:36 Uhr
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Politik & Gesellschaft
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