Kindernothilfe warnt: Kürzung des Entwicklungsetats ist das falsche Signal
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des Bundestags den Etat des Entwicklungsministeriums um 124 Millionen
Euro auf knapp 6,3 Milliarden Euro zu kürzen. "Damit stehen auch
viele Projekte im Bildungs- und Gesundheitsbereich auf der Kippe", so
Frank Mischo, Experte für Entwicklungsfinanzierung der
Kindernothilfe.
Das ursprüngliche Ziel, 0,7 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens
für Entwicklungshilfe auszugeben, erreicht die Bundesregierung auch
2013 nicht. Im Gegenteil, mit aktuell gerade einmal 0,4 Prozent des
Bruttonationaleinkommens für Entwicklungszusammenarbeit liegt
Deutschland weit entfernt von dem gesteckten Ziel. "Die
Bundesregierung streicht bei ihren Einsparungen die Mittel für
Entwicklungszusammenarbeit überproportional ein", mahnt Frank Mischo.
"Wir haben große Sorgen, dass der Haushaltsbeschluss auf Kosten der
Kinder in den Ländern des Südens gehen wird."
Pressekontakt:
Angelika Böhling
Pressestelle
angelika.boehling@knh.de
Mobil: 0178.8808013
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Datum: 09.11.2012 - 16:45 Uhr
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