Rheinische Post: Claus Peymann sieht seine Arbeit in Berlin als gescheitert an
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Ensemble, hat jetzt heftige Kritik an junge Regisseure und Dramatiker
geübt. Sie seien großmaulig, selbstherrlich und betreiben "eine
vollständige Nabelschau in der Literatur". "Das zeitgenössische
Theater erstickt im kleinteiligen, familiären Mist", sagte Peymann im
Gespräch mit der Rheinischen Post (Düsseldorf). "Dichter, wo seid ihr
geblieben?", fragt Peymann. Er selbst habe vor 13 Jahren seine Arbeit
in Berlin begonnen, "um ein Stachel im Arsch der Mächtigen zu sein".
Aus dem Stachel "ist ein Gewährenlassen geworden", so Peymann.
"Darüber bin ich sehr traurig und sehe meine Arbeit in Berlin in
diesem Sinne auch als gescheitert an."
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Datum: 16.11.2012 - 00:00 Uhr
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