Manager weiter in der sozialen Hängematte
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Manager weiter in der sozialen Hängematte
"Das System der Managervergütung hat in vielen Unternehmen nichts mehr mit Leistung zu tun. Im Gegenteil: Manager werden für ihre Fehlentscheidungen und die dadurch entstandenen Verluste noch mit Boni belohnt. Tausende Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze oder müssen in Kurzarbeit gehen, doch die Manager sind nach allen Seiten abgesichert. Selbst wenn sie ihren Job verlieren, warten auf sie fette Abfindungen und ein Leben in der sozialen Hängematte. Die Kosten ihrer Fehlentscheidungen tragen nicht sie selbst, sondern die Gesellschaft. Dieses asoziale System organisierter Verantwortungslosigkeit muss ein Ende haben.
DIE LINKE fordert, die Gesamtbezüge von Vorstandsmitgliedern auf das Zwanzigfache der Löhne und Gehälter der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten des Unternehmens begrenzt werden. Die Entlohnung von Unternehmensvorständen mit Aktienoptionen des eigenen Unternehmens wollen wir untersagen. Zudem sollten Abfindungen nur bis zu einer Höhe von einer Million Euro pro Empfänger steuerlich geltend gemacht werden dürfen."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Telefax +4930/227-56801
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Datum: 11.03.2009 - 12:17 Uhr
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