Saarbrücker Zeitung: Friedrich gegen generelle Visa-Liberalisierung
ID: 769756
hat Forderungen aus der Türkei und aus Russland zurückgewiesen, die
Visumspflicht für Bürger dieser Länder grundsätzlich zu
liberalisieren. Friedrich sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Samstag):
"Als Bundesinnenminister muss ich Sicherheitsrisiken im Blick
behalten - und darum geht es."
Eine generelle Visa-Liberalisierung für diese Länder halte er
derzeit für nicht machbar. "Aber wir wollen mit dem Auswärtigen Amt
Erleichterungen etwa für Geschäftsleute erreichen, beispielsweise die
Antragstellung bei Service-Büros ermöglichen und Mehrjahresvisa
erteilen."
Zugleich betonte Friedrich, dass mittelfristig dann auch ein
System notwendig sei, "das den zunehmenden Kontrollverlust
ausgleicht. Die Einführung einer Online-Reiseanmeldung, wie es die
Amerikaner schon praktizieren, könnte auch ein Vorbild für Europa
sein." Denn es sei wichtig zu wissen, "wer mit welchem Ziel und Zweck
in den Schengen-Raum einreist", so Friedrich.
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 24.11.2012 - 05:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 769756
Anzahl Zeichen: 1251
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Saarbrücken
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 200 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Saarbrücker Zeitung: Friedrich gegen generelle Visa-Liberalisierung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Saarbrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).