neues deutschland: Linkspartei will künftig ganz auf Unternehmensspenden verzichten / Schatzmeister Sharma: "Eine Frage der Selbstachtung"
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Bundestagswahlkampf auf Spenden von Unternehmen ganz verzichten.
»Firmenspenden legen immer den Verdacht der Käuflichkeit von Politik
nahe, die wir als Partei ablehnen«, erklärte der Schatzmeister der
LINKEN, Raju Sharma, gegenüber der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung »neues deutschland« (Donnerstagsausgabe). Seine Partei
habe »im Bundestag Anträge für das Verbot von Parteispenden durch
Unternehmen eingebracht. Ich denke, es ist eine Frage der
Selbstachtung, sie nicht gleichzeitig anzunehmen. Und es ist eine
Frage der Glaubwürdigkeit.« Bereits in der Vergangenheit hätten
Firmenspenden bei den Einnahmen der Linkspartei eine geringe Rolle
gespielt, so Sharma weiter. In der Zukunft wolle man nun ganz darauf
verzichten. »Wenn Unternehmer uns unterstützen möchten, können sie
uns als Privatpersonen spenden.«
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Datum: 19.12.2012 - 14:36 Uhr
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