Fiat/PSA: Staatspräsident Sarkozy forciert französische Lösung

Fiat/PSA: Staatspräsident Sarkozy forciert französische Lösung

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Fiat/PSA: Staatspräsident Sarkozy forciert französische Lösung

PSA-Chef Streiff zweifelt an Sinn einer Fusion mit Fiat



(pressrelations) - Der Chef des französischen Automobilkonzerns PSA Peugeot Citröen, Christian Streiff, hält eine Fusion mit dem italienischen Konkurrenten Fiat für schwierig. „Eine Allianz ähnlicher Hersteller hätte eine unwahrscheinliche Restrukturierungsleistung zur Folge“, sagte Streiff dem manager magazin (Erscheinungstermin: 20. März). „Das würde verdammt schwierig.“ Es habe Priorität, heil aus der aktuellen Absatzkrise herauszukommen.

Fiat-Chef Sergio Marchionne bastelt bereits seit einiger Zeit an einer Übernahme von PSA. Die Fiat-Spitze verhandelte darüber auch schon mit der Peugeot-Familie. Der Clan besitzt rund 45 Prozent der Stimmrechte an PSA. Marchionne erwartet, dass die Konzerne durch eine Fusion mittelfristig mehr als zwei Milliarden Euro pro Jahr sparen könnten.

Der Fiat-Plan stößt allerdings bei Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy auf Widerstand. Sarkozy favorisiert eine französische Lösung. PSA soll mit dem Konkurrenten Renault kooperieren und so auf wettbewerbsfähige Stückzahlen kommen. Die französische Regierung führt deshalb Geheimgespräche mit Streiff und Renault-Chef Carlos Ghosn.

Streiff sagte manager magazin, PSA müsse größer werden. Er könne deshalb keine Allianz ausschließen. Er wollte sich nicht dazu äußern, dass bereits Verhandlungen zwischen Fiat und PSA laufen.


Autoren: Michael Freitag/Dietmar Student
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Datum: 19.03.2009 - 14:41 Uhr
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