UNO und Afrikanische Union müssen Chaos in Madagaskar beenden
ID: 79112
UNO und Afrikanische Union müssen Chaos in Madagaskar beenden
Staatliche Entwicklungsgelder unverzüglich stoppen
Die aktuellen Entwicklungen in Madagaskar erfüllen uns mit größter Besorgnis. Nach der Machtübernahme des Oppositionsführers macht dieser sich nun daran, die letzten Eckpfeiler demokratischer Ordnung zu beseitigen. So löste er gestern das Parlament und den Senat auf, heute will er die Axt an das Verfassungsgericht legen.
Diese Vorgehensweise widerspricht eklatant den Grundsätzen von Afrikanischer Union (AU) und UNO. Die Weltgemeinschaft und die Afrikaner sind es den Madagassen schuldig, dafür zu sorgen, dass die Entwicklungserfolge des bisherigen Präsidenten Ravalomanana nicht in Trümmer gelegt werden. Ungeachtet der aktuellen Kritik an Ravalomanana ist unstreitig, dass er das Land in den letzten 7 Jahren auf einen positiven Pfad geführt hat.
Die AU und UNO müssen unverzüglich eine politische Mission nach Madagaskar entsenden, die das Abrutschen ins Chaos stoppen muss. Den gegenwärtigen Machthabern muss unmissverständlich klar gemacht werden, dass die Afrikaner und die internationale Gemeinschaft das Abgleiten in die Anarchie nicht hinnehmen werden.
Bis dahin sind Bundesregierung und internationale Gebergemeinschaft aufgefordert, alle Entwicklungsgelder, die über staatliche Kanäle fließen, unverzüglich zu stoppen. Nur Hilfe, die direkt den geschundenen Madagassen zugute kommt, muss weiter ermöglicht werden.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
mailto: fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 20.03.2009 - 20:41 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 79112
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 555 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"UNO und Afrikanische Union müssen Chaos in Madagaskar beenden"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
CDU/CSU-Fraktion (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).