Mitteldeutsche Zeitung: zur Kennzeichnung von Polizisten in Sachsen-Anhalt
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einer Kennzeichnung von Polizisten zu widersetzen. Das Argument,
die Beamten müssten nach Einsätzen gegen besonders kriminelles
Klientel um Leib und Leben fürchten, ist hanebüchen. Eine
individuelle Kennzeichnung bedeutet ja nicht, dass jeder Beamte mit
Name und Adresse zum Dienst gehen soll. Eine bei jedem Einsatz neu
zu vergebende Nummer sichert in dem seltenen Fall, dass ein Beamter
eine Straftat begeht, dessen Identifizierung - und gewährt die
nötige Anonymität. Die Brisanz liegt nicht im polizeilichen,
sondern im politischen Raum: Die Opposition, die Polizeibeamte seit
langem kenntlich machen will, hat mit der SPD jetzt einen starken
Verbündeten. Und das ist Sprengstoff für die Koalition mit der CDU.
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Hartmut Augustin
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Datum: 06.01.2013 - 19:05 Uhr
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