NABU begrüßt Entscheidung Aigners zum Verbot von Genmaisanbau
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NABU begrüßt Entscheidung Aigners zum Verbot von Genmaisanbau
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Es sei zu hoffen, dass die Entscheidung nicht nur aus wahlkampftaktischen Gründen gefallen sei, weil CDU/CSU derzeit in der Klemme sitzen. „Der NABU fordert ein langfristiges Anbauverbot, denn sonst könnte es im nächsten Jahr unter einer anderen Bundesregierung wieder ganz anders aussehen“, so Miller.
Der NABU hatte wiederholt kritisiert, dass das Monitoring zu möglichen Risiken der Genmaissorte MON 810 auf Mensch und Natur von der Herstellerfirma Monsanto selber durchgeführt wird. „Es ist ein Witz, dass hier der Hersteller bestimmen darf, ob sein Saatgut gefährlich oder ungefährlich ist. Eine strenge Kontrolle gab es bei dieser Risikotechnologie noch nie. Deshalb musste die Ministerin jetzt so handeln und den Genmaisanbau generell verbieten, es war allerhöchste Zeit“, so der NABU-Bundesgeschäftsführer.
Für Rückfragen:
Dr. Steffi Ober, NABU-Gentechnikexpertin, Tel. 0172-5254198.
Im Internet zu finden unter www.NABU.de
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Datum: 14.04.2009 - 12:32 Uhr
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