Genmaisverbot: Ministerin zur Vernunft gezwungen

Genmaisverbot: Ministerin zur Vernunft gezwungen

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Genmaisverbot: Ministerin zur Vernunft gezwungen



(pressrelations) - Anbauverbot für den Genmais MON 810 war überfällig. Er gefährdet die gentechnikfreie Landwirtschaft und Imkerei", kommentiert Kirsten Tackmann die heutige Entscheidung der Bundesagrarministerin Ilse Aigner, den Anbau des gentechnisch veränderten Mais MON 810 in Deutschland zu verbieten. Die agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Ministerin Aigner konnte die berechtigten Proteste und Bedenken nicht länger ignorieren. Das Verbot des Genmais MON 810 zeigt: wenn außerparlamentarische Aktionen mit parlamentarischem Druck einhergehen, kann Politik verändert werden. Wissenschaftliche Bedenken über den Genmais bestehen nicht erst seit kurzer Zeit, sondern werden seit Jahren vorgetragen. Daher lehnen auch vier von fünf Verbraucherinnen und Verbrauchern den Einsatz der Agro-Gentechnik ab. Unter diesem Druck der Argumente musste auch die Bundesagrarministerin reagieren und dem Treiben von einigen Wenigen auf Kosten Vieler ein Ende bereiten.

DIE LINKE lehnt den Anbau von genmanipulierten Pflanzen grundsätzlich ab und fordert bereits seit Jahren ein Anbauverbot von MON810. Die heutige Entscheidung ist aber nur der erste Schritt. Nun muss sich Ministerin Aigner auch gegen die Zulassung der beiden Genmaissorten Bt11 von Syngenta und 1507 von Pioneer einsetzen."


F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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Datum: 14.04.2009 - 13:32 Uhr
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