Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum angekündigten Warnstreik bei der Bahn
ID: 835978
Flughäfen oder Bahnhöfen: Irgendeine Gruppe von Beschäftigten hat
offenbar immer Grund, mit dem eigenen Einkommen unzufrieden zu sein.
Warnstreiks, eigentlich als Ausnahmefall gedacht, werden zur Regel.
Dabei suchen sich immer kleinere Gewerkschaften immer speziellere
Berufsgruppen aus, um Wirkung zu erzielen. Es funktioniert - bei
Lokführern genauso wie bei den Arbeitern in den Stellwerken der Bahn.
Wenn keiner die Weichen stellt, können Züge nicht fahren - auch wenn
alle anderen Beschäftigten ihre Dienstpflichten erfüllen. Früher, vor
Margaret Thatcher, nannte man das die »britische Krankheit«. Sicher:
Die Deutsche Bahn hat zuletzt ordentlich verdient, und die
Energiepreise sind im Augenblick eher rückläufig. Doch so schlecht,
dass man nicht erst mal darüber reden sollte, war das erste
Arbeitgeberangebot nun wirklich nicht. Für den Kunden ist es
letztlich egal, ob die Bahn nicht fährt, weil gestreikt wird, oder
weil, wie am vergangenen Freitag, ein Glasfaserkabel nicht schnell
genug repariert wurde. Er hat nur irgendwann die Schnauze voll.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 17.03.2013 - 20:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 835978
Anzahl Zeichen: 1363
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 222 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum angekündigten Warnstreik bei der Bahn"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).