Neue OZ: Kommentar zu Bayreuther Festspiele
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Die Bayreuther Festspiele liegen seit 1876 in den Händen der
Familie Wagner. Nicht immer war das gut; einige Probleme hat sich der
Wagner-Clan selbst geschaffen.
Einige Baustellen harren derzeit in Bayreuth: die Aufarbeitung der
Nazi-Zeit, die Renovierung des Festspielhauses (läuft), die neue
Probebühne (ist in der Schwebe), die Finanzierung der Festspiele und,
vor allem: die künstlerische Qualität.
Nicht mehr das Festspielhaus ist das Maß der Dinge; bahnbrechende
Inszenierungen finden in aller Welt statt, ohne Beteiligung der
Wagner-Familie. Und warum sollen die Bayreuther Festspiele nicht ohne
Beteiligung des Familien-Clans funktionieren? Denn so viel steht
fest: Proporz löst keine Probleme.
Ralf Döring
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Datum: 17.03.2013 - 22:00 Uhr
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