Fed gibt Gas, Zypern verunsichert
ID: 838951

(PresseBox) - "Die US-Notenbank lässt wie erwartet ihren Fuß auf dem Gaspedal. Die expansive Geldpolitik wird sie erst einmal nicht ändern. Die Leitzinsen bleiben zwischen null und 0,25 Prozent und werden wohl erst angepasst, bis die Arbeitslosenquote unter 6,5 Prozent gefallen ist. Der Umfang der Anleihekäufe durch die Fed bleibt bei 85 Milliarden USD im Monat, um die US-Wirtschaft zu stützen. Die Märkte konnten daraufhin leicht zulegen, wobei die Zypern-Krise nach wie vor verunsichert. Denn das Land ringt nach einer Lösung für seine hohe Verschuldung. Nun ist man mit Russland in Verhandlungen, die Zypern vor zwei Jahren einen Kredit über 2,5 Milliarden Euro gewährt haben. Diese Unsicherheit spiegelt sich in hohen Short-Positionen auf Aktienindizes im CeFDex Sentiment-Index wider. Sie wurden bei fast allen Indizes sogar leicht ausgebaut. Offensichtlich rechnet die Mehrheit der Anleger noch mit einer Zuspitzung der Zypern-Krise. Daher wurden auch bei einigen Einzelaktien wie etwa Facebook oder Apple Long-Positionen abgebaut."
Hartmut Schneider,
Marktanalyst
Weitere Informationen im Anhang!
Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 21.03.2013 - 08:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 838951
Anzahl Zeichen: 1163
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt am Main
Kategorie:
Finanzwesen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 220 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Fed gibt Gas, Zypern verunsichert"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
CeFDex AG (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).