NABU: Scheitern der Strompreisbremse kein Beinbruch für die Energiewende
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Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten erklärt
NABU-Präsident Olaf Tschimpke:
"Es ist kein Beinbruch für die Energiewende, dass die Gespräche
zwischen Bund und Ländern zur Strompreisbremse vorerst gescheitert
sind. Von einem Minimalkonsens hätten die privaten Haushalte ohnehin
kaum profitiert. Außerdem wurden so zumindest der drohende
Ausbaustopp für erneuerbare Energien und Eingriffe in die
Wirtschaftlichkeit bereits bestehender Anlagen abgewendet, das
begrüßen wir ausdrücklich."
Aus NABU-Sicht bleibt nach dem Energiegipfel weiter unklar, wie
die Parteien den Strommarkt reformieren wollen, damit er in Zukunft
mit einem Anteil von mehr als 40 Prozent erneuerbarer Energien
funktioniert.
"Ohne höhere CO2-Preise wird die Kohleverstromung in Deutschland
die Klimaschutzziele torpedieren. Deshalb muss sich Bundeskanzlerin
Angela Merkel endlich für eine schnelle und umfassende Reparatur des
europäischen Emissionshandelssystems stark machen und sich über die
ablehnende Haltung des Bundeswirtschaftsministers hinwegsetzen", so
Tschimpke.
Pressekontakt:
Carsten Wachholz, NABU-Energieexperte, mobil 0172-4179727
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Datum: 21.03.2013 - 17:47 Uhr
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Umweltpolitik
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