April 2013: PKV-Beiträge steigen weiter an
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Jahresbeginn von Beitragserhöhungen verschont geblieben sind, müssen
nun mit drastischen Anpassungen rechnen. Ab 1. April 2013 steigen
beispielsweise bei Versicherten der Gesellschaften DKV und AXA die
monatlichen Beiträge teilweise deutlich an.
Durchschnittlich 4,5 Prozent mehr müssen die 900.000
DKV-Versicherten ab dem ersten April für ihren
Krankenversicherungsschutz zahlen. In einzelnen Tarifen werden sogar
25-prozentige Zuschläge aufgerufen. Begründet werden diese Erhöhungen
mit einem Anstieg der eingereichten Leistungsabrechnungen. Auch
AXA-Kunden müssen ab kommenden Monat tiefer in die Tasche greifen:
Hier sind vor allem Anpassungen in den Tarifreihen ECO und VA
bekannt. "Diese verspäteten Beitragserhöhungen haben doch nur ein
Ziel: Zwanghafte Kundenbindung. Durch die verschobene Anpassung
können die Kunden bei einem Gesellschaftswechsel jetzt nur noch in
Unisex-Tarife der Konkurrenz wechseln. Diese sind aber aufgrund der
meist höheren Preise nicht attraktiv. Versicherte, die von anderen
Gesellschaften bereits Ende letzten Jahres ihre Beitragserhöhungen
erhielten, hatten zumindest noch die Chance, in einen günstigeren
Bisex-Tarif zu wechseln. Diese Option wurde den Kunden nun einfach
genommen", so Ozan Sözeri, Gründer und Geschäftsführer des
unabhängigen Verbraucherschutzportals WIDGE.de.
Versicherte, die eine Beitragserhöhung erhalten, haben die
Möglichkeit, von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch zu machen und
die Versicherungsgesellschaft zu wechseln. "Dieser Schritt sollte
jedoch genau durchdacht werden, da in den meisten Fällen die lange
angesparten Altersrückstellungen verloren gehen. Ein Tarifwechsel
innerhalb der Gesellschaft bietet hingegen finanzielle Entlastung bei
gleichem Leistungsniveau und ist somit die deutlich attraktivere
Alternative für Versicherte", weiß Sözeri.
Das unabhängige Verbraucherschutzportal für private
Krankenversicherungen WIDGE.de (Abkürzung für: Wechsel innerhalb der
Gesellschaft) wurde 2010 von Versicherungsexperten ins Leben gerufen.
Über das Portal helfen sie privat Versicherten beim Wechsel innerhalb
der Gesellschaft aus teuren Alttarifen in günstigere
Alternativtarife. Die Altersrückstellungen werden vollständig
angerechnet und der Leistungsumfang bleibt gleich und wird teilweise
sogar verbessert. Durchschnittlich ermöglicht WIDGE.de Einsparungen
von 40 Prozent. Ein Tarifwechsel dauert im Schnitt sechs bis acht
Wochen und lohnt sich für Versicherte, die bereits länger als sieben
Jahre in ihre private Krankenversicherung einzahlen. Mit 60
Mitarbeitern hat WIDGE.de bereits über 5.000 Tarifwechsel erfolgreich
durchgesetzt.
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Simon Wierz, WIDGE.de GmbH, Kattrepelsbrücke 1, 20095 Hamburg,
Tel. +49 40 60 94 66 822, Fax: +49 40 60 94 66 852,
E-Mail: presse@widge.de, Web: www.widge.de
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Datum: 25.03.2013 - 09:00 Uhr
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