Mitteldeutsche Zeitung: Affäre Wulff
Grüner Rechtspolitiker Montag: "Anklageverzicht nach Schuldeingeständnis wäre rechtswidrig"
ID: 841748
Bundestagsfraktion, Jerzy Montag, hält es für ausgeschlossen, den
Verzicht auf eine Anklage gegen den ehemaligen Bundespräsidenten
Christian Wulff mit der Forderung nach einem Schuldeingeständnis zu
verbinden. "Ein solches Angebot wäre rechtswidrig", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Ein
Schuldeingeständnis ist eine moralische Unterwerfung. Und der
Paragraph 153 des Strafgesetzbuches sieht keine moralische
Unterwerfung vor." Die "Süddeutsche Zeitung" und der "Focus" hatten
berichtet, die Staatsanwaltschaft Hannover habe die Übernahme
strafrechtlicher Verantwortung durch Wulff zur Bedingung für einen
Verzicht auf die Anklage gemacht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 26.03.2013 - 02:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 841748
Anzahl Zeichen: 952
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 251 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: Affäre Wulff
Grüner Rechtspolitiker Montag: "Anklageverzicht nach Schuldeingeständnis wäre rechtswidrig""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).