Zerstörung der Märkte in Entwicklungsländern ist das eigentliche Kapitalverbrechen
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Zerstörung der Märkte in Entwicklungsländern ist das eigentliche Kapitalverbrechen
"Eine bessere Finanzierung bleibt allerdings absolut wirkungslos, wenn der zerstörerischen Handelspolitik des Westens nicht endlich Einhalt geboten wird. Die Exportsubventionen der Europäischen Union für Milchprodukte sind nur das jüngste Beispiel dieser skandalösen und scheinheiligen Doppelmoral. Die Überschwemmung der Märkte im Süden mit Gammelfleisch, Milchpulver und Second-Hand-Textilien treibt die Verbreitung der Armut weiter voran.
Aus diesem Grund müssen die so genannten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und den AKP-Staaten sofort auf Eis gelegt werden. Sie zielen auf eine weitere Marktöffnung und Liberalisierung auf Kosten der Ärmsten in den Entwicklungsländern. Diese unsoziale und egoistische Strategie ist das eigentliche Kapitalverbrechen, für das die Wirtschafts- und Finanzpolitiker des Westens Verantwortung tragen."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Datum: 21.04.2009 - 14:21 Uhr
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