WAZ: Auf die Bildung kommt es an
- Kommentar von Ulf Meinke
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ein Roboter. Einfache Tätigkeiten, die Menschen erledigen, sterben
aus. Was vor Jahrzehnten nur Science-Fiction war, ist mittlerweile
Alltag in vielen Betrieben geworden. Durch moderne
Informationstechnik bekommt diese Entwicklung eine neue Qualität.
Nach Dampfmaschine, Erfindung von Massenproduktion und
Automatisierung bahnt sich die vierte industrielle Revolution an. Am
Ende steht womöglich die Fabrik, die sich selbst organisiert. Wandel
lässt sich nicht aufhalten, aber er lässt sich gestalten. Klar ist:
Auch künftig werden noch Menschen gebraucht, die Maschinen
programmieren. Wenn Roboter banale Aufgaben wie die Messung des
Ölstands übernehmen, können Menschen die Zeit für eine wirklich
wichtige Tätigkeit nutzen: Nachdenken. Billiger und effizienter wird
die Maschine ohnehin produzieren können. Besser und innovativer zu
sein, wird Aufgabe von Menschen sein. Die Diskussion über die
"Industrie 4.0" zeigt überdeutlich: Auf die Bildung kommt es an, wenn
es um die Arbeitsplätze der Zukunft geht.
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Datum: 08.04.2013 - 19:08 Uhr
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