Westfalenpost: Westfalenpost zu Putins Russland als Geschäftspartner
Mit vielen Jahren hat kein Partnerland der
Hannover-Messe mehr Aufmerksamkeit erregt als aktuell Russland. Die
politischen Verstimmungen rund um Menschenrechte und Rechtssicherheit
drohen die wirtschaftlichen Aspekte in den Schatten zu stellen.
Doch die Aufforderungen an Politik und Wirtschaft, endlich
ein Machtwort zu sprechen, notfalls politische und geschäftliche
Beziehungen zurückzufahren, sind wohlfeil. Zum einen redet Kanzlerin
Angela Merkel im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit Präsident Putin
Klartext. Zum anderen ist Russland als Rohstofflieferant und
Wirtschaftspartner viel zu wichtig.
Wer nach der Devise
lebt: Wir bestrafen euch, weil ihr nicht so seid, wie wir uns das
vorstellen, kommt in Politik und Wirtschaft meist nicht weit. Andere
Staaten und Handelspartner springen dann gern ein.
Besser
ist es, die Dinge beharrlich immer wieder anzusprechen, Kontakte und
Gesprächsfäden nie abreißen zu lassen. Unter ganz anderen politischen
Voraussetzungen hat das vor mehr als 50 Jahren im Verhältnis zu
Russland schon einmal Früchte getragen. Vorreiter waren Männer wie
Berthold Beitz und Otto Wolff von Amerongen. Das Konzept hat sich
bewährt. Es wurde bekannt unter dem Namen Wandel durch Annäherung.
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Datum: 08.04.2013 - 22:24 Uhr
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Politik & Gesellschaft
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