Forschungsförderung und Anwendung der Ergebnisse in Deutschland gehören zusammen
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Forschungsförderung und Anwendung der Ergebnisse in Deutschland gehören zusammen
Die Negativentscheidung zum Anbau von MON 810 muss ein Einzelfall bleiben
Zum Bericht des BMBF ?Forschung und Innovation in Deutschland ? Bilanz und
Perspektive?, der heute vom Kabinett beschlossen wurde, erklärt die
Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina
Reiche MdB:
Die Ausgaben der Bundesregierung für Investitionen in Forschung und
Zukunftstechnologien betragen über 12 Milliarden Euro pro Jahr. Das ist so
viel wie nie zuvor und in absoluten Zahlen europaweit Spitze. Wir müssen
aber auch neue Wege finden, um gestärkt aus der gegenwärtigen schwierigen
wirtschaftlichen Situation hervorzugehen. Die steuerliche Förderung der
Forschungsausgaben deutscher Unternehmen, die auch im Gutachten 2009 der
Expertenkommission Forschung und Innovation vorgeschlagen wird, muss kommen.
Die Bundesländer müssen die finanziellen Spielräume nutzen, die sie durch
die Unterstützung des Bundes gewonnen haben, um ihre Anteile am
erforderlichen Mittelanstieg für die Fortsetzung des Pakts für Forschung und
Innovation, des Hochschulpakts und der Exzellenzinitiative der Hochschulen
zu finanzieren.
Wichtig ist, dass die Ergebnisse deutscher Forscher auch weiterhin in
Deutschland angewendet werden können. Das gilt insbesondere für die
Pflanzenbiotechnologie. Die Negativentscheidung zum Anbau von MON 810 muss
ein Einzelfall bleiben.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
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Datum: 22.04.2009 - 18:32 Uhr
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