Verbesserungen im Sales and Operations Planning notwendig, um globalen Herausforderungen zu begegnen
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des Planungsprozesses offen und zeigt Schwachstellen auf.
Die Management- und Technologieberatung BearingPoint
(www.bearingpoint.com) hat eine internationale Studie zum Thema Sales
& Operations Planning (S&OP) veröffentlicht. Die Studie beschreibt
die Herausforderungen, mit denen sich die globale Wirtschaft derzeit
auseinandersetzen muss, und macht die Bedeutung von S&OP bei der
Bewältigung dieser Herausforderungen deutlich. S&OP wird dabei als
strategischer Kernprozess betrachtet, der zum Ziel hat, die
operativen Planungsbereiche wie Absatz-, Produktions- und
Finanzplanung miteinander in Einklang zu bringen.
Matthias Görtzen, Partner bei BearingPoint, kommentiert: "Globale
Unternehmen sind aufgrund der hohen Volatilität in den Beschaffungs-
und Absatzmärkten mit steigendem Druck entlang all ihrer
Planungsprozesse und Ressourcen konfrontiert. S&OP ist dabei die
Grundlage, um erfolgreich diesen dynamischen und sich kontinuierlich
verändernden Marktgegebenheiten zu begegnen. Bei S&OP gut zu sein,
bedeutet, einen direkten Wettbewerbsvorteil zu haben."
Das Konzept von S&OP ist nicht neu. Dennoch haben laut der Studie,
die sich auf Industrieunternehmen mit Hauptsitz in West-Europa
konzentriert, 72 Prozent der Teilnehmer erst in den letzten fünf
Jahren begonnen, mit S&OP zu arbeiten. Das Hauptaugenmerk der
Studienauswertung liegt dabei auf dem Reifegrad dieses Prozesses.
Analysiert wurde unter anderem, wie effizient ein Unternehmen im
Rahmen von S&OP seine Mitarbeiter dazu anleitet, ihre Entscheidungen
auf exakten Planungszahlen zu gründen. Denn davon hängt ab, ob aus
dem Planungsprozess die richtigen Erkenntnisse gewonnen werden. Laut
Studienergebnissen haben viele der befragten Unternehmen bereits
einen gut organisierten S&OP-Prozess etabliert, dennoch konnten auch
einige schwächere Bereiche mit Verbesserungspotenzial identifiziert
werden.
Als größte Schwäche im S&OP-Prozess wurden die unterstützenden
IT-Systeme und die fehlende Verknüpfung von S&OP mit
Risiko-Management, Finanz-Funktionen sowie mit Zulieferern
identifiziert. Zudem schätzen die Befragten die Unterstützung und
Förderung des S&OP-Prozesses durch das Top-Management als
vergleichsweise gering ein. Obwohl über die Hälfte der Teilnehmer
angibt, mit der Organisation und Durchführung der S&OP-Meetings
zufrieden zu sein, ist der Fokus laut Studienanalyse oftmals zu breit
gefasst, was eine geringere Akzeptanz auf Führungsebene zur Folge
hat.
Die Studie identifiziert vier Bereiche, in denen Verbesserungen im
S&OP-Prozess gemacht werden können:
- Zentrale Prozess-Überwachung in Bezug auf die S&OP
Implementierung und Durchführung
- Zusammenarbeit über Länder- und Unternehmensgrenzen hinweg
- Messung und Transparenz, um die Geschäftsprozesse kontrollieren
zu können
- IT-Unterstützung, die die Systemintegration, Automatisierung und
Geschwindigkeit erhöht
Matthias Görtzen: "Sales and Operations Planning ist ein
Kern-Geschäftsprozess, der einen bedeutenden Einfluss auf den
Geschäftserfolg eines Unternehmens hat. Zusätzlich zu Verbesserungen
bei Finanzzahlen und Kundenzufriedenheit hilft S&OP dabei, Risiken
besser zu managen und Abstimmungsprozesse effizienter zu gestalten.
In einer Zeit so großer Veränderungen ist das essentiell, um
Geschäftserfolg generieren zu können. Allerdings zeigt unsere Studie,
dass viele Unternehmen S&OP erst seit kurzem für sich entdeckt haben
und dadurch noch viel Entwicklungsbedarf sowohl bei der IT als auch
bei der organisatorischen Verankerung des Prozesses im Unternehmen
haben."
Die komplette Studie steht hier zum Download bereit:
http://ots.de/wFI2m
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Datum: 22.04.2013 - 12:15 Uhr
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