WAZ: Einsatz im Stillen gegen Neonazis
- Kommentar von Theo Schumacher
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zähe und jahrelange Kleinarbeit, bevor junge, oftmals verführte
Neonazis aus ihrem braunen Umfeld gelöst werden können. Aus einer
Szene, die nicht einfach nur zusieht, sondern auch bereit ist, mit
Gewalt einzuschreiten. Das Aussteiger-Programm wurde personell
aufgestockt, obwohl Mitarbeiterabbau in der Verwaltung ein aktuelles
Gebot der Schuldenbremse ist. Das war konsequent. Und die positive
Gesamtbilanz gibt jenen recht, die mit ihrem Einsatz im Stillen den
Rechtsextremismus schwächen, während die Politik mit ihrem täglichen
Getöse leider zu oft ein widersprüchliches Bild bietet. Siehe
NPD-Verbot. Was in NRW noch fehlt, ist ein Programm zum Ausstieg von
Salafisten. Vor über einem Jahr von Innenminister Jäger angekündigt,
lässt es seither auf sich warten. Zu lange. Da geht wertvolle Zeit
verloren.
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Datum: 22.04.2013 - 19:07 Uhr
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