Mitteldeutsche Zeitung: zu Milchpreisen
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Regulierungen in der EU sind vorbei, größere Schwankungen gehören
zur Tagesordnung. Stellt sich die Frage: Wem nützt dies? Sicher den
Molkerei- und Handelskonzernen, die rund um den Globus agieren. Sie
erschließen sich immer neue Absatzmärkte. Unter Druck geraten die
hiesigen Bauern. Trotz Preisanhebungen reicht das gezahlte
"Milchgeld" vielfach nicht aus, um die Kosten zu decken. Durch hohe
Tierschutz- und Umweltauflagen werden es die Landwirte langfristig
schwer haben, international mitzuhalten. Der Zwang zur intensiven
Agrarwirtschaft wird eher zunehmen. Dies ist das Gegenteil von dem,
was die Mehrzahl der deutschen Verbraucher wünscht. Die Politik
versäumt es aber, Rahmenbedingungen zu setzen, die Milchproduktion
in Deutschland erhält. Bäuerliche Landwirtschaft adé.
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Hartmut Augustin
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Datum: 03.05.2013 - 19:21 Uhr
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