Mitteldeutsche Zeitung: zu Rechtsrock-Konzert/Nienhagen
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nein, es waren die Bürger, die am Sonnabend ein bemerkenswertes
Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt haben: Rund 200 Menschen
haben gegen das Neonazi-Konzert in Nienhagen demonstriert. Viele von
ihnen kamen aus anderen Orten und haben damit gezeigt: Das Problem
geht alle an. Das ist beachtlich. Was Bürger nicht können:
Rechtsrock-Konzerte verhindern. Das ist Sache der Politik und der
Behörden. Doch in Nienhagen hat sich einmal mehr gezeigt, dass die
lokalen Verwaltungen allein damit überfordert sind. Es ist blamabel
für Sachsen-Anhalt, dass ein bundesweit bekannter Neonazi so lange
von Rathaus zu Rathaus ziehen und ein Konzert anmelden kann, bis es
irgendwo klappt - in diesem Fall wieder in Nienhagen.
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Hartmut Augustin
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Datum: 26.05.2013 - 19:23 Uhr
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