LINKE fordert Pflicht zur Arbeitszeitverkürzung statt Entlassungen
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LINKE fordert Pflicht zur Arbeitszeitverkürzung statt Entlassungen
"Die Aktionäre der Post bekommen in diesem Jahr über 700 Millionen Euro. Deshalb ist das Argument von Post-Chef Frank Appel verlogen, Arbeitszeitverlängerung sei notwendig, um Kosten zu sparen. Es geht ihm in Wahrheit gar nicht um Kosten, sondern um die Umverteilung von den Beschäftigten zu den Aktionären. Genauso unsozial ist die Weigerung von Unternehmen wie Federal Mogul, Kündigungen durch Kurzarbeit zu verhindern. Den Gewinn, den die Beschäftigten jahrelang erwirtschaftet haben, hat das Unternehmen gerne eingestrichen. Jetzt ist das Unternehmen nicht einmal dazu bereit, die Sozialbeiträge für das Kurzarbeitergeld zu zahlen.
Die LINKE unterstützt den Widerstand der Belegschaften. Die Bundesregierung muss handeln. Unsoziales Verhalten von Unternehmen ist keine Privatangelegenheit. Die Unternehmen müssen bei Auftragsrückgängen zur Beschäftigungssicherung verpflichtet werden. Kürzere Arbeitszeiten stehen dabei an erster Stelle."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Datum: 06.05.2009 - 13:11 Uhr
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