Rheinische Post: Zahl der Selbstanzeigen in NRW auf Rekordhoch / 8487 mutmaßliche Steuersünder
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Steuersünder in Nordrhein-Westfalen ist zum Stichtag 6. Juni auf den
höchsten Stand innerhalb von drei Jahren gestiegen. Wie aus einer
internen Aufstellung des NRW-Finanzministeriums hervorgeht, die der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe)
vorliegt, hatten sich bis Anfang Juni 8487 Personen mit einem
Schweizer Konto bei den Finanzbehörden selbst angezeigt. Alleine
zwischen dem 2. Mai und dem 6. Juni meldeten sich demnach 365
Personen bei ihren Finanzämtern. Als Ursache für den Anstieg werden
in der Behörde die Ermittlungen gegen den Präsidenten des FC Bayern
München, Uli Hoeneß, wegen Steuerhinterziehung genannt. Von einem
"Hoeneß-Effekt" ist die Rede. Im Februar 2010 lag die Zahl der
Selbstanzeigen im Land noch bei 562. Ende 2011 notierten die Behörden
bereits 6000 Anzeigen, ein Jahr später waren es 7345.
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Datum: 07.06.2013 - 16:56 Uhr
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