Rheinische Post: Parteien wollen im Bundestagswahlkampf 5 Millionen Euro weniger ausgeben als 2009
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Bundestagswahlkampf 2013 rund fünf Millionen Euro weniger ausgeben
als 2009. Das geht aus einer Umfrage der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinische Post" (Mittwochausgabe) bei den Parteizentralen hervor.
Insgesamt wollen sich die Parteien den Wahlkampf demnach 57,3
Millionen Euro kosten lassen, dazu kommt der bislang unbestätigte
Anteil der CSU, der 2009 bei 9,5 Millionen Euro lag. Es wird
erwartet, dass die CSU einen ähnlich hohen Betrag für den Wahlkampf
zur Verfügung stellen wird. 2009 gaben alle sechs im Bundestag
vertretenen Parteien noch insgesamt 72,65 Millionen Euro aus. Vor
allem die SPD muss unter anderem aufgrund sinkender staatlicher
Zuschüsse in den Jahren 2009 und 2010 ihren Etat erheblich von 29
Millionen Euro auf 23 Millionen Euro absenken. Die FDP will der
Zeitung zufolge den Wahlkampfetat von mehr als fünf auf vier
Millionen Euro kürzen. Lediglich die Grünen erhöhen ihr Budget von
4,3 auf 5,5 Millionen Euro. Die CDU will erneut 20 Millionen Euro
für Wahlkampfaktivitäten ausgeben. Auch die Linkspartei bleibt
konstant bei rund 4,8 Millionen Euro.
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Datum: 11.06.2013 - 17:22 Uhr
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