Immonet-Umfrage: Würden Sie Ihren Balkon mit nistenden Vögeln teilen?
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Begierde und besonders für Städter sind die Outdoor-Refugien Orte der
Sehnsucht. Was aber, wenn sich Vögel inklusive Nachwuchs den Balkon
zu Eigen machen? Immonet hat rund 5.300 User befragt, ob sie den
Gefiederten ihren Balkon zum Nisten überlassen würden - und hat Tipps
für Vogelfreunde und -verächter.
Im Winter helfen wir ihnen mit Körnern aus, im Frühling freuen wir
uns über ihr Gezwitscher: Vögel sind für viele willkommene Besucher
im Garten und auf dem Balkon. Aber funktioniert die Ko-Existenz immer
noch so gut, wenn sich Mensch und Federvieh dauerhaft einen Balkon
teilen sollen? Bei der relativen Mehrheit der Befragten schon: Mehr
als 43 Prozent würden Amsel & Co. das Außenrefugium auf jeden Fall
zum Nisten überlassen.
Tipps für die Annäherung der Spezies
Bei der Annäherung beider Spezies raten Vogelexperten zur
Langsamkeit: Sie empfehlen, vor dem Betreten des Balkons die Tür zu
öffnen, ein paar Geräusch zu machen und sich erst dann nach draußen
zu bewegen. Auch das wird die Vogeleltern zwar zunächst aufscheuchen.
Vermeidet man jedoch Lärm und hektische Bewegungen, werden sie sich
bald an die riesigen Mitbewohner gewöhnt haben.
Ohne Rücksicht auf die Gefiederten funktioniert die Nachbarschaft
also nicht. Deshalb sind rund 31 Prozent der Befragten auch nicht
geneigt, sich auf Terrasse & Co. einzuschränken - dafür sorgen die
menschlichen Nachbarn schließlich schon in ausreichendem Maße.
So behalten menschliche Bewohner den Balkon für sich
Wer den Balkon ganz für sich haben will, sollte dafür sorgen, dass
er für Vögel gar nicht erst zum Anziehungspunkt wird. Dabei hilft,
Speisen und Nahrungsreste nicht lange stehen zu lassen. Denn einmal
fündig geworden, kommen Meise und Spatz in der Hoffnung auf mehr oft
wieder.
Zudem ist es ratsam, mögliche Nistplätze in Form von Spalten und
Ritzen zu verschließen. Auch üppig wuchernde Blumenkästen oder
begrünte Geländer werden gerne von Amseln oder Bachstelzen zum Brüten
genutzt. Für Pflanzenfreunde ohne Vogel-Sympathie heißt es da
zurückzuschneiden.
Bitte keine Tauben!
Schließlich gibt es noch die Fraktion, die mit Einschränkungen
bereit ist zum Teilen des Balkons. "Nicht jeder ist willkommen",
sagen rund 25 Prozent der User - zu den Ausgeschlossenen gehören
meist Tauben. Unbeliebt sind die grauen Pummel, weil sie häufig in
Gruppen auftauchen und massenhaft Ausscheidungen hinterlassen. Dabei
sind sie sehr hartnäckig - selbst durch Klatschen und Stampfen lassen
sie sich oft nicht vertreiben.
Ein probates Mittel gegen die Plagegeister ist, den Nestbau
frühzeitig zu unterbinden, indem man die zusammengetragenen Zweige
schnell entfernt. Hilft das nicht, kann man den Balkon mit
Kaninchendraht oder einem Netz schützen. Beim Kauf ist darauf zu
achten, dass das Netz stabil ist und sich die Tauben darin nicht
verfangen können.
Wer Plastikraben oder anderes Getier aufstellt, sollte diese
regelmäßig neu positionieren, da die Tauben sonst schnell merken,
dass von den Kunstvögeln keine Gefahr ausgeht. Aber Achtung bei der
Abwehr: Gift ist kein legitimes Mittel gegen die Graugefiederten, der
Einsatz ist strafbar. Denn auch Tauben haben schließlich ein Anrecht
auf ein Plätzchen zum Leben - wenn auch bitte nicht auf dem eigenen
Balkon.
Mehr Tipps zur Tauben-Abwehr:
http://www.immonet.de/service/taubenabwehr.html
Textabdruck nur bei redaktionellem Hinweis und Verlinkung auf das
Immobilienportal Immonet.
Originalmeldung:
http://www.immonet.de/service/voegel-auf-dem-balkon.html
Pressekontakt:
Birgit Schweikart
Leitung Corporate Communications
Spaldingstr. 64, 20097 Hamburg
Tel: +49 40 3 47-2 89 35
E-Mail: presse@immonet.de
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Datum: 26.06.2013 - 14:59 Uhr
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