Neuer Heizkessel geplant? Für Hauseigentümer zahlt sich ein hydraulischer Abgleich dreifach aus /

Neuer Heizkessel geplant? Für Hauseigentümer zahlt sich ein hydraulischer Abgleich dreifach aus / KfW-Bank übernimmt zehn Prozent der Kosten, wenn auch eine Optimierung der Anlage erfolgt

ID: 905147
(ots) - In Deutschland sind Heizkessel im Schnitt 24 Jahre
alt. Wer seinen alten Kessel durch einen wesentlich effizienteren
Brennwertkessel ersetzen will, sollte jetzt aktiv werden. Im Sommer
ist das Abschalten der Heizung leicht möglich und der Installateur
hat oft weniger zu tun als während der Heizperiode. Beim Einbau des
Kessels muss laut der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen
(VOB) vom Handwerker eine Optimierung der Heizanlage durch einen
hydraulischen Abgleich erfolgen. Darauf weist die Kampagne "Meine
Heizung kann mehr" hin, die vom Bundesumweltministerium gefördert
wird. "Von dieser richtigen Einstellung der Anlage profitieren
Verbraucher dreifach", sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin der
gemeinnützigen co2online GmbH. "Erstens spart der hydraulische
Abgleich Heizkosten, zweitens ist er Voraussetzung für eine
staatliche Förderung und drittens sorgt er dafür, dass das
Einsparpotenzial der Brennwerttechnik voll ausgeschöpft wird", so
Loitz. Wie schnell sich ein hydraulischer Abgleich individuell
rechnet, können Hauseigentümer mit dem Online-Ratgeber WärmeCheck auf
www.meine-heizung.de herausfinden.

Neuer Kessel? Mit hydraulischem Abgleich gibt´s zehn Prozent
geschenkt

Eigentümer, die ihren alten Heizkessel durch einen Brennwertkessel
ersetzen, profitieren im Rahmen des Programms 430 (Energieeffizient
Sanieren) von den Fördertöpfen der KfW-Förderbank. Dies ist aber nur
möglich, wenn ein hydraulischer Abgleich nachgewiesen wird. Ab einer
Gesamtinvestitionssumme von 3.000 Euro gewährt die Bank dann einen
Zuschuss von zehn Prozent. Kostet der neue Heizkessel inklusive eines
hydraulischen Abgleichs 10.000 Euro, gibt der Staat 1.000 Euro dazu -
und die Kosten für den hydraulischen Abgleich sind wieder drin.

Brennwertkessel: hydraulischer Abgleich besonders zu empfehlen



2,5 Millionen der etwa 3,7 Millionen Brennwertheizungen in
Deutschland bleiben in der Praxis unter ihren Möglichkeiten. Die
erhoffte Einsparung an Heizkosten wird oft nicht erreicht. Die
Erklärung: Der energiesparende Brennwerteffekt ist abhängig von der
Temperatur des Wassers, dasvon den Heizkörpern zurück in den Kessel
fließt. Nur wenn dieses Wasser kühl genug ist, kann es die heißen
Abgase im Kessel abkühlen und den Brennwerteffekt unterstützen.
Deshalb profitieren Hauseigentümer mit Brennwertkessel besonders vom
hydraulischen Abgleich. Denn nur in einer hydraulisch abgeglichenen
Heizungsanlage strömt das Heizungswasser langsam genug durch die
Rohre und kann sich entsprechend abkühlen.

Hydraulischer Abgleich - Geheimtipp für effizientes Heizen

Wer seine Heizung möglichst sparsam betreiben will, kommt an einem
hydraulischen Abgleich nicht vorbei. Für diese Maßnahme werden die
verschiedenen Komponenten der Heizanlage - vom Heizkessel über die
Pumpe bis zu den Thermostatventilen - richtig eingestellt und auf den
Gebäudebedarf abgestimmt. Dabei reguliert ein Fachmann für jeden
einzelnen Heizkörper die Menge an Heizwasser so, dass zu jedem
Heizkörper nur die tatsächlich erforderliche Wärme transportiert
wird. Das reduziert den Energieverbrauch. Den passenden Handwerker
finden Hauseigentümer mit dem Online-Branchenbuch "Rat und Tat" auf
http://www.meine-heizung.de .Ein hydraulischer Abgleich kostet - je
nach Zustand der Heizung - zwischen 400 und 1.000 Euro und spart im
Einfamilienhaus jährlich Heizkosten von 110 Euro.

Über co2online und "Meine Heizung kann mehr"

"Meine Heizung kann mehr" ist eine Kampagne der gemeinnützigen
Beratungsgesellschaft co2online. Die bundesweite Kampagne wird vom
Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen
Klimaschutzinitiative gefördert und von der Verbraucherzentrale
Energieberatung unterstützt. Die Ostfalia Hochschule für angewandte
Wissenschaften ist wissenschaftlicher Partner. Gemeinsam mit einem
branchenübergreifenden Netzwerk - mit Partnern aus Verbänden,
Wirtschaft und Fachmedien - werden Verbraucher über persönliche
Effizienzpotenziale informiert und motiviert, selbst in Sachen
hydraulischer Abgleich aktiv zu werden.



Pressekontakt:
Andreas Braun
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9 I 10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65 - 10 | Fax: 030 / 780 96 65 - 11
E-Mail: andreas.braun@co2online.de
www.co2online.de/twitter | www.co2online.de/facebook

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Datum: 08.07.2013 - 10:16 Uhr
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Kategorie:

Bau & Immobilien



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