Wirtschaftskrise betrifft auch Menschen in Behindertenwerkstätten
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Wirtschaftskrise betrifft auch Menschen in Behindertenwerkstätten
"'Werkstattbedürftige Menschen mit Behinderungen' haben einen sicheren Platz in der zugewiesenen Werkstätte. Das genügt aber nicht. Durch wegbleibende Aufträge sind sie zunehmend zur Untätigkeit verurteilt und die aus den Erlösen zu zahlende 'Lohnzahlung' von durchschnittlich 158 Euro pro Monat sinkt in vielen Fällen auf das Mindestentgelt von 73 Euro. Damit einher gehen für viele Betroffene psychische Probleme. Auch die Werkstätten selbst sind durch die Auftragsrückgänge in ihrer Substanz gefährdet.
Menschen mit Behinderungen sind in vielen Bereichen schon Opfer der Krise, auch wenn es durch ihre Unterbringung in Sondereinrichtungen nicht so offensichtlich ist. Es wird Zeit, dass die Bundesregierung sich endlich mehr um deren Probleme kümmert."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
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Datum: 19.05.2009 - 16:32 Uhr
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