Drastische Maßnahmen: Türkei-Touristen sollen mit Tierelend konfrontiert werden
ID: 91058
PETA erwägt großflächige Plakatierung mit Schockbildern an türkischen Flughäfen

(firmenpresse) - Gerlingen - Aufgrund der nicht aufhörenden Grausamkeiten an heimatlosen Tieren in der Türkei erwägt die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. eine Gegendarstellung zur aktuellen Tourismuskampagne „Türkei - Macht einfach Spaß“ zu veröffentlichen.
http://www.peta.de/web/tuerkeihunde.1795.html
Türkeihunde werden gequält – Peta klärt auf
Bereits im März hatten die Tierschützer das zusammen mit türkischen Tierschutzorganisationen entworfene Plakat „Türkei - Einfach die Hölle für Hunde“ an den Türkischen Minister für Kultur- und Tourismus, Minister Günay, gesendet und diesen zum Handeln für die Tiere aufgefordert. Da bislang keinerlei Reaktion aus Ankara kam, plant PETA nun alle türkischen Tourismus-Flughäfen großflächig zu plakatieren.
Türkei Urlaub nicht sehr idyllisch – Peta startet Kampagne gegen Tierquälerei
„Jedes Jahr verbringen auch Hunderttausende Deutsche Touristen ihren Urlaub in der Türkei. http://www.peta.de/web/im_urlaub.1392.html Vielen von ihnen bleibt das Leid der heimatlosen Tiere gut hinter den Mauern der Hotels verborgen“, so Magdalena Scherk von PETA. „Eine großflächige Plakatierung könnte allen Touristen schon direkt am Flughafen die Augen für die Grausamkeiten in der Türkei öffnen.“
Obwohl die Türkei bereits im Jahr 2004 ein Tierschutzgesetz verabschiedet hat, werden noch heute Tausende von heimatlose Hunden und Katzen Opfer menschlicher Gewalt. Sie werden vergiftet, erschossen, eingesperrt, entsorgt und schier vergessen. PETA fordert nicht viel mehr als dass das Türkische Tierschutzgesetz eingehalten wird und das die Überpopulation von heimatlosen Tieren mittels der Geburtenkontrolle human und nachhaltig eingedämmt wird.
„Potentiellen Türkei-Touristen wird durch die offizielle Werbekampagne der Türkei eine harmonische Urlaubsatmosphäre schmackhaft gemacht, die in der Realität aber Abertausenden von heimatlosen Tieren das Leben kostet. Jedes Jahr werden vornehmlich in touristischen Destinationen „Tiersäuberungen“ vorgenommen, die grausam und völlig zwecklos sind,“ so Scherk weiter. PETA habe jahrelang das Gespräch mit den Behörden gesucht. Jetzt erwäge man, zu drastischen Maßnahmen zu greifen um die verantwortlichen Behörden endlich zum Handeln gegen die Grausamkeiten zu bewegen.
Über Peta
PETA arbeitet eng mit türkischen Tierschutzorganisationen zusammen und half dabei, Unterstützer für das erste türkische Tierschutzgesetz zu finden. Einige Vorschläge von PETA wurden im Gesetzestext übernommen. Jetzt werde es höchste Zeit, dass das Gesetz auch konsequent umgesetzt werde. http://www.peta.de/web/ueber_peta.33.html
Jobst Eggert Editor in Chief
PETA Deutschland e.V.
Dieselstr. 21 +49 (0)30 - 8020 877 29
70839 Gerlingen +49 (0)7156 178 28-10 Fax
JobstE@peta.de
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Jobst Eggert Editor in Chief
PETA Deutschland e.V.
Dieselstr. 21 +49 (0)30 - 8020 877 29
70839 Gerlingen +49 (0)7156 178 28-10 Fax
http://www.peta.de JobstE(at)peta.de
Datum: 20.05.2009 - 13:37 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 91058
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Martina Lehnigk
Stadt:
Berlin
Telefon: 030 32890488
Kategorie:
Vermischtes
Meldungsart: Produktankündigung
Versandart: Veröffentlichung
Diese Pressemitteilung wurde bisher 934 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Drastische Maßnahmen: Türkei-Touristen sollen mit Tierelend konfrontiert werden"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
medienarbeiten.de (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).