neues deutschland: Flüchtlingsrat fordert Sicherheitskonzept und Wohnungen für Asylsuchende in Berlin
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Asylsuchende in Hellersdorf ein Sicherheitskonzept, das mehr als nur
polizeiliche Maßnahmen umfasst. "Das kann zum Beispiel eine
Vertrauensperson vor Ort als ständige Ansprechperson für die
Flüchtlinge sein, die rassistische Beleidigungen und Übergriffe
dokumentiert", sagte Georg Classen der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung »neues deutschland« (Mittwochausgabe). Nach einer aus
dem Ruder gelaufenen Bürgerversammlung in dem Berliner Bezirk
Marzahn-Hellersdorf, bei der sich in der vergangenen Woche
Rechtsextreme unter das Publikum gemischt hatten, um gegen eine neue
Sammelunterkunft für Flüchtlinge Stimmung zu machen, fordert der
Flüchtlingsrat darüber hinaus eine "Null-Toleranz-Politik" von Senat
und Bezirken gegenüber flüchtlingsfeindlichen Beleidigungen und
Angriffen. Außerdem sollen Asylsuchende statt in Lagern lieber in
Wohnungen untergebracht werden. "Der Flüchtlingsrat fordert
Appartements mit Küche und Bad«, so Classen gegenüber »nd«. Der
Flüchtlingsaktivist monierte überdies, dass es dafür bisher so gut
wie keine Unterstützung vom Senat gebe.
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Datum: 17.07.2013 - 14:05 Uhr
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