Rheinische Post: Nato: "Prism" rettete Menschenleben
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um das "Prism"-Spähprogramm für Afghanistan nicht nachvollziehen. Für
die Isaf-Soldaten sei diese ab 2011 auch von der Bundeswehr genutzte
Datensammlung häufig sogar lebensrettend gewesen, berichtet die in
Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Freitagausgabe). Bevor zum
Beispiel eine Patrouille die Route Kundus - Masar-i-Sharif befahre,
werde routinemäßig "Prism" abgefragt, ob eventuell Erkenntnisse über
geplante Bombenanschläge oder Hinterhalte vorlägen. Hinter dem
"Prism"-System für Afghanistan, mit dem gezielt der Internetdaten-,
Telefon- und Funkverkehr in dieser Region ausgewertet wird, stehen
demnach ebenfalls amerikanische Stellen. Der ständig aktualisierten
Datensammlung lieferten auch die Geheimdienste anderer Nationen
Informationen zu. Offenbar fließen außerdem Erkenntnisse aus der
Überwachung Verdächtiger ein, beispielsweise Taliban-Führer oder
Drogenschmuggler.
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Datum: 19.07.2013 - 00:00 Uhr
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