Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Facebook-Verbot an Schulen
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CDU/CSU-Bundestagsfraktion, trifft den Nagel auf den Kopf. Die
Schranken, die einige Bundesländer für die Nutzung Sozialer Netzwerke
für den Schulunterricht verordnet haben beziehungsweise verordnen
wollen, sind »realitätsfern und zukunftsfeindlich«. Nahezu alle
jungen Menschen tauschen sich ständig über Facebook, WhatsApp und Co.
aus. Um das zu erkennen, reicht es, sie im Bus oder im Café zu
beobachten. Dafür muss man keine Statistiken heranziehen. Soziale
Netzwerke sind für Jugendliche keine Parallelwelt, sie sind ein Teil
ihrer Welt. Ein Ort, an dem sie kommunizieren, recherchieren,
selektieren - und keineswegs nur daddeln, wie ihnen leider etliche
Erwachsene unterstellen. Genau an diesem Ort muss man sie als Lehrer
treffen - auch, um zu zeigen, wie man den Ort noch besser erkunden
kann. »Wenn sich die jugendliche Lebenswelt den Erwachsenen nicht
mehr erschließt, bleibt nur die Sorge«, schreibt Philipp Riederle
(18) in seinem Buch »Wer wir sind und was wir wollen«. Wie wäre es
mit echter Bereitschaft, sich mit dieser Lebenswelt zu beschäftigen?
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Datum: 24.07.2013 - 20:05 Uhr
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Bielefeld
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Politik & Gesellschaft
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