Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Alzheimer
ID: 917808
Stand. Geht es um die Forschung mit und an menschlichen embryonalen
Stammzellen, bricht - durchaus nachvollziehbar - ein Sturm der
Entrüstung los. Schließlich handelt es sich dabei bereits um
menschliches Leben. Und Experimente damit sind nun einmal nicht zu
diskutieren, wie groß der Gewinn für die Medizin und damit die
Menschheit auch sei. Die Humangenetik indes hat ungezählte Facetten.
Und ohne die Forschung auf diesen unterschiedlichen Gebieten wären
viele heute heilbare oder zumindest behandelbare Krankheiten mit
Todesurteilen gleichzusetzen. So weitreichend ist der Erfolg bei der
Entwicklung des Alzheimer Bluttests noch nicht. Doch es ist ein
weiterer Schritt auf dem Weg, diese Erkrankung, ihre Entstehung, ihre
Diagnose und möglicherweise Behandlung besser kennenzulernen. Bis es
soweit ist, werden noch Jahre vergehen. Hoffnungen auf eine schnelle
Umsetzung in den medizinischen Alltag sind verfrüht. Aber der neue
Forschungserfolg unterstreicht nachdrücklich, wie wichtig die Arbeit
der Genetiker ist.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.07.2013 - 20:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 917808
Anzahl Zeichen: 1324
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Kunst und Kultur
Diese Pressemitteilung wurde bisher 257 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Alzheimer"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).