WAZ: Die Frechheiten von ARD und ZDF. Kommentar von Frank Preuß
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öffentlich-rechtlichen Sender praktisch zwingen muss, ihre
Kostenstrukturen nach und nach offenzulegen. Dabei leben sie vom Geld
der Gebührenzahler. Wie blasiert muss man sein, um zu glauben, man
wäre denen keine Rechenschaft schuldig? Der neue ARD-Chef hat mehr
Transparenz versprochen, es klingt geradezu gönnerhaft. Man kann
darüber streiten, ob der WDR-Intendant 100000 Euro mehr verdienen
muss als die Kanzlerin. Ärgerlich aber sind die jetzt
bekanntgewordenen Nebenverdienste, die sich in zahllosen
Tochtergesellschaften und Gremien abschöpfen lassen. Wenn die Sender
jetzt auf die Bremse treten, dann eher aus Imagesorgen als aus
Überzeugung. Ulrich Wilhelm, Intendant des Bayerischen Rundfunks, hat
auf die Zusatzeinnahmen übrigens verzichtet. Geht doch. Es hat
trotzdem für drei Mahlzeiten am Tag gereicht.
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Datum: 04.08.2013 - 19:12 Uhr
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