Mitteldeutsche Zeitung: zu Mangel an Schulleitern
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einer seit Jahren schwindenden Zahl von Pädagogen insgesamt. Es
begann mit dem Problem, Lehrer für bestimmte Mangelfächer - Musik,
Sprachen - zu gewinnen und wuchs sich aus zur allumfassenden Misere.
In Sachsen-Anhalt arbeiten vor allem die Sekundarschulen unter
Umständen, die mit Bildungsgerechtigkeit nichts mehr zu tun haben.
Es gibt de facto keine Vertretungsreserven mehr. Wird ein Lehrer
krank, fällt wochenlang der Unterricht aus. Inzwischen greift der
Morbus Mangel auch auf Gymnasien über. Den Kultusministern der
vergangenen Dekade kann man keinen Vorwurf machen, sie haben seit
langem auf das Problem aufmerksam gemacht. Allein - ihre Nöte wurden
vom Finanzminister und dem Ministerpräsidenten lange Zeit nicht ernst
genommen. Nun stellt sich die Frage, wer hier nicht rechnen konnte.
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Hartmut Augustin
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Datum: 11.08.2013 - 17:41 Uhr
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