Weser-Kurier: Kommentar zum AOK-Fehlzeiten-Report
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Einschätzung zu gewinnen, dass das Leben ein Jammertal ist. Es ist
noch nicht lange her, da war es nicht weiter ungewöhnlich, dass am
Arbeitsplatz getrunken wurde: Cognac in den Chefetagen, Burgunder bei
den Kreativen und Bier auf der Baustelle. Hoch die Tassen, so jung
kommen wir nie wieder... Wie viele Mitarbeiter jedweden Berufs waren
wohl so gut wie jeden Tag betäubt? Wie viele waren suchtkrank, auch
wenn sie keine Fehltage anhäuften, weil man über ihre Fahne
hinwegging? Was soll man also lesen aus dem Fehltage-Report? Es gibt
eine betriebs- und eine volkswirtschaftliche Bilanz, und es gibt eine
persönliche - die der individuellen Fehltage, der durchzechten
Wochenenden, der mehr oder weniger betäubten Tage am Arbeitsplatz,
der vernachlässigten Freunde, der vergeblichen Vorsätze, der
Verzweiflung. Das sind die eigentlichen Dramen.
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Datum: 22.08.2013 - 20:31 Uhr
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