Mitteldeutsche Zeitung: zu "Made in Germany"
ID: 932860
nämlich nie gelungen, die Ursprungsbezeichnung mit vernünftigen
Kriterien so zu unterlegen, dass daraus ein Qualitätslabel werden
konnte. In Zeiten, in denen Bio-oder Fair-Trade-Siegel entstanden,
haben die Deutschen geschlafen. Sonst stünde "Made in Germany"
vielleicht heute für einen hohen Anteil hierzulande hergestellter
Bauteile, soziale Arbeitsbedingungen, deutsche Jobs und Löhne. All
das ist nicht der Fall. Der gute Ruf deutscher Waren wird durch
etwas ganz anderes begründet: Planung, Entwurf, Verarbeitung. Das
"Made in" als Ursprungsbezeichnung hat sich überlebt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 26.08.2013 - 19:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 932860
Anzahl Zeichen: 829
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 252 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu "Made in Germany""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).