Ohne Staatshilfe droht Kahlschlag bei Karstadt
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Ohne Staatshilfe droht Kahlschlag bei Karstadt
"Staatshilfe für Arcandor sollte in Form eines direkten Staatseinstiegs erfolgen, verbunden mit einer Beteiligung der und mehr Mitbestimmung für die Beschäftigten. Nur so kann Karstadt zu einem modernen Warenhaus weiter entwickelt werden, mit gesicherten Arbeitsplätzen, ordentlich bezahltem Personal und einer wichtigen sozialen Funktion in den Innenstädten.
Die Bundesregierung kann dazu die passenden Rahmenbedingungen schaffen, indem sie ein Zukunftskonzept für fairen und sozial gerechten Einzelhandel vorlegt. Das heißt: Schluss mit dem Verdrängungswettbewerb im Einzelhandel durch die öffentliche Förderung von Billigketten und Shoppingcentern, mehr Binnennachfrage durch einen Mindestlohn und eine Umverteilung der Einkommen zu Gunsten der breiten Masse der Bevölkerung. Dann hat auch Karstadt wieder eine Chance."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Datum: 03.06.2009 - 21:16 Uhr
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