Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Syrien
ID: 942317
letzter Minute zu entgehen? Oder die Wandlung des Bashir al-Assad vom
Saulus zum Paulus? Niemand, mit Ausnahme des Kriegsherrn selbst, weiß
das. Deshalb ist der schnelle Zugriff auf das Angebot zur
Chemiewaffenkontrolle aus Washington und Paris genau der richtige
Weg. Nachfassen und Assad beim Wort nehmen, das wollen jetzt mehr
Beteiligte denn je. Selbst Russland, der letzte Verbündete, müsste
sich in den kommenden Tagen im Weltsicherheitsrat auf die Seite
rigoroser Friedensforderer stellen. Je schneller und entschiedener
die diplomatischen Schritte vorankommen, um so eher wird sich
herausstellen, ob es Assad wirklich ernst ist. Essentiell wichtig
wird sein, dass es zur Nagelprobe kommt. Barack Obama wird die
neuerliche Wendung innerlich begrüßen. Denn die Heimatfront gegen
Assad hat Lücken. Klar ist auch, dass diplomatische Volten der
syrischen Opposition nicht schmecken. Sie will Rache für einen
Giftgasangriff, den immer mehr unabhängige Beobachter eindeutig Assad
zuschreiben.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.09.2013 - 20:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 942317
Anzahl Zeichen: 1303
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 122 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Syrien"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).