LVZ: Künast: Grüne haben im Wahlkampf zu viele Angriffspunkte geboten / Energiewende wurde leider nicht nach vorne gestellt
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ihrer Aufstellung dafür "viele Angriffspunkte geboten". Das meint die
Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Renate Künast, in einem
Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe). "Wir
haben zum Beispiel die zentrale politische Aufgabe einer
Energiewende, die wir am besten können, nicht nach vorne gestellt."
Jetzt heiße es, "möglichst wenig wehmütig zu analysieren, warum
wir unsere Themen nicht nach vorne gebracht haben". Sie sei aber
"eine Anhängerin mittelenglischer Umgangsformen und deshalb sage ich
ganz klar, das muss jetzt in der Partei intern deutlich und klar und
schonungslos analysiert werden". Das sei "kein Grund für
Schnellschüsse". Die wären auch ein Fehler, sagte Frau Künast.
In diesem Wahlkampf sei es "nicht um Rock'n'Roll" gegangen. "Es
ging eigentlich schon um Themen und um die Emotion, um die Frage,
nimmt eine Partei die Kernemotionen und Sorgen auf." Von Energiewende
über Soziales bis Bildung und Umwelt. Mit Blick auf eine mögliche
neue Debatte um schwarz-grüne Bündnisse meinte die Fraktionschefin
der Grünen: "Ich will jetzt erst mal verstehen, wie unser Ergebnis
zustande kam. Das müssen wir intern analysieren. Alles andere kommt
später."
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Datum: 23.09.2013 - 05:00 Uhr
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